Ein Blick in die Vergangenheit...

1985 geboren war ich schon früh sportbegeistert und jeden Tag draußen in der Natur. 
Fußball, Skaten, Schwimmen und Mountainbiken bestimmten meine Kindheit, in den Ferien ging es zum Bodyboarden nach Frankreich. Mit 14 wechselte ich zum Rennrad und gewann direkt mein erstes Rennen. Es folgten zahlreiche weitere Erfolge im Straßen- und dann auch Bahnradsport. Ich trainierte im Kader, genoss professionelle Leistungsdiagnostik, spezialisierte mich auf den Sprint und verbrachte bis zu 6 Stunden täglich auf dem Rad. Die Profi Karriere im Blick kam es durch den großen Dopingskandal rund um die Tour de France dann doch anders als geplant. Sponsoren und TV Sender wendeten sich vom Profi Radsport ab und ich entschied mich einen anderen Weg einzuschlagen um meinen Lebensunterhalt zu bestreiten, widmete mich der Musik und studierte Schlagzeug- und Percussion. 

Es folgte der Einstieg in den Motorsport. Wer schon einmal im Leihkart gefahren ist, bekommt eine Vorstellung davon wie anstrengend es ist ein Rennkart-  oder Rennwagen zu steuern. Auch hier hieß es fit bleiben, was durch zahlreiche Platzierungen und den Aufstieg in den Rallye Sport belohnt wurde. Mit 200km/h durch einen Wald zu brettern schüttet wohl ein ähnliches Adrenalin aus, wie die Giants in Nazaré zu surfen. Vor 9 Jahren entdeckte ich dann das Stand Up Paddeln für mich.

Zunächst war es eine reine Freizeitbeschäftigung neben dem Motorsport. Doch als wegen Corona alle Rennen abgesagt wurden, Sponsoren nicht mehr investierten und ich meinen Startplatz in der Rallycross WM verlor, bekam das Paddeln eine ganz neue Bedeutung. 

Lockdown hin oder her, ich durfte diesen Sport ausüben und war nicht auf den finanziellen Support großer Partner angewiesen. Also begann ich aus dem Sommer- Hobby ein wenig mehr zu machen und erneut ernsthaft zu trainieren. 

Es ergaben sich neue Partnerschaften, ich wurde Makaio Teamrider und sogar in die Entwicklung eines neuen Race Boards einbezogen. In der von Corona geprägten Saison 2021 stand ich zwei mal ganz oben auf dem Treppchen, gab zusammen mit Foerdekeks erste Workshops und begann private SUP Stunden zu geben. 

Durch meinen Job habe ich keine Zeit den ganzen Tag zu trainieren, um so wichtiger ist es für mich einen effektiven Trainingsplan zu gestalten um die vorhandene Zeit bestmöglich zu nutzen und meine ganz persönlichen Ziele auf dem SUP und Surfboard zu erreichen.  Die Erfahrung aus über 20 Jahren aktivem Leistungssport hilft mir dabei sehr. 

Auf SUPtraining.online möchte ich Euch daran teil haben lassen. Euch ebenfalls helfen eure individuellen Ziele zu erreichen. Dabei spielt es keine Rolle, ob Ihr nur "etwas fitter und gesünder" werden wollt, in Zukunft die Teilnahme an Rennen plant oder bereits aktiv Wettbewerbe paddelt.